Der Naturpark Tamadaba auf Gran Canaria erstreckt sich über etwa 7538 Quadratmeter und befindet sich zwischen den Gemeinden von Agaete, Artenara und La Aldea de San Nicolas. Der Landstrich wurde 1987 zum Naturpark und 1994 zum Naturschutzgebiet erklärt.
Der Park wird von Berggipfeln überragt, wie etwa vom Tamadaba, ist von vertikalen Felswänden und steilen Hängen begrenzt und nennt auch zahlreiche Schluchten und einige künstlich angelegte Teiche sein Eigen. Weiters wurde El Risco, ein Teil des Gebietes des Naturparks Tamadaba, der gesondert geschützt ist, da hier einige vom Aussterben bedrohte Vogelarten leben.
Abgesehen von seinem Status als Naturpark und Naturschutzgebiet, den er einigen hier beheimateten Tier- und Pflanzenarten verdankt, ist der Naturpark Tamadaba auch in kultureller Hinsicht sehr wertvoll, da er im sogenannten Guayedra-Tal einigen abgelegenen Dörfern Raum bietet, die noch die kanarischen Traditionen noch unglaublich hochhalten. Gleichzeitig haben diese Orte auch archäologische Bedeutung. Der Zugang zum Naturpark Tamadaba ist durch Santa Brigida und Vega de San Mateo möglich, indem man den Autobahnen 110 GC 115 folgt.
Das Naturreservat El Brezal befindet sich in Santa Maria de Guia und ist trotz seiner geringen Größe sehr wichtig, um die Balance des Mikroklimas zu erhalten.
Angeln und Hochseefischen sind auf Gran Canaria immer eine Option, die kein Urlauber verpassen sollte - vor Allem weil die Kanarischen Inseln für derlei Freizeitgestaltung wie geschaffen…
Als erster Bischofssitz der Kanarischen Inseln ist San Juan Bautista-Basilika, die Johannes-der-Täufer-Basilika, der Mittelpunkt des religiösen Lebens in Telde.