Wie auf Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa sind auch auf Gran Canaria Angeln und Hochseefischen sehr lohnende Beschäftigungen. Das Klima und der Reichtum der Meereslebewesen überzeugen letztlich auch jene, die vorher noch zweifeln, ob sie ihre Zeit derart verbringen möchten oder nicht. Marline und Schwertfische sind für gewöhnlich die großen Fänge eines Fischausflugs, doch auch der Fang von Thunfischen und Haien ist keine Seltenheit.
Den Gewässern um Mogan und La Aldea de San Nicolas sagt man nach, am besten geeignet für den Fischfang zu sein. Allerdings sollten Urlauber, egal wo sie ihr Anglerglück versuchen, ganz dringend beachten, dass sie einen Angelschein erwerben müssen, um fischen zu dürfen, auch wenn es nur zum Eigenbedarf ist. Andererseits inkludieren die Angebote von darauf spezialisierten Betrieben oft den Erwerb dieser Fischerkarte, was natürlich ein Argument für den Besuch dieser Zentren ist.
Die Consejeria de Agricultura, Ganaderia, Pesca y Medio Ambiente del Gobierno de Canarias ist die Behörde, die mit Angelegenheiten, die die Fischerei (auch Sport- und Freizeitfischen) betreffen, betraut ist. Hier können auch die oben genannten Genehmigungen eingeholt werden.
Der Naturpark Pilancones befindet sich in San Bartolome de Tirajana, was die magnetische Anziehungskraft für den Ort noch steigert.
Durch vielen Sportclubs und Tennisplätze auf Gran Canaria ist es ein Leichtes, auch hier den Sportarten Tennis und Squash nachzugehen.
Das Naturreservat Barranco Oscuro erstreckt sich in der Landregion Doramos im Westen der Insel,. Der Lorbeerwald bietet etwa 40 seltenen Arten ein Zuhause.