Für gewöhnlich wissen Besucher der Kanarischen Inseln, dass Gran Canaria aus touristischer Sicht sein östliches Gegenstück überschattet. Das soll nicht heißen, dass Fuerteventura nicht auch seine eigenen Vorzüge hätte, doch alles, was für typisch für das Archipel ist, findet nun einmal seine größte Ausprägung auf Gran Canaria. Landtourismus, Sporturlaube, Medizintourismus und auch auf Homosexuelle speziell zugeschnittene Urlaube finden ihren Höhepunkt auf Gran Canaria. Trotzdem ist Fuerteventura keine schlechte Wahl für Inselhopper. So sind Radfahren, Shopping und Nachtleben die Highlights auf Fuerteventura. Abgesehen von den Details, die in den Sehenswürdigkeiten der Insel stecken, sollten Besucher allerdings auch auf das Gesamtbild achten: Fuerteventura die bei weitem sonnigste und sandigste Insel der Kanaren, was nicht ganz unwichtig ist.
Was die Verkehrsmittel über den Seeweg angeht, so sei Urlaubern geraten, sich an die Angebote von Naviera Armas zu wenden. Ihre Schiffe laufen am Hafen von Las Palmas de Gran Canaria aus und landen in Morro Jable, Puerto del Rosario und Gran Tarajal. Eine weitere Möglichkeit ist die Schifffahrtsgesellschaft Trasmediterranea, die in Las Palmas de Gran Canaria ablegt und am Hafen von Puerto del Rosario anlegt.
Binter bedient den Luftraum zwischen Gran Canaria und Fuerteventura. Eine Alternative für Inselhopper, die lieber fliegen möchten, ist Islas Airways. Die Flugzeuge der beiden Gesellschaften starten am Flughafen Gando und landen am Flughafen El Matorral.
Sowohl die Verkehrsanbindung als auch viele gute Gründe sprechen für einen Ausflug von Gran Canaria nach Teneriffa, der größten Insel des Kanarischen Archipels.
Der Banana-Park befindet sich in Maspalomas und fällt dadurch ins Auge, dass es sich um eine große Bananenplantage handelt, in der sich auch noch einige Hundert Orangenbäume befinden.
Wie nicht anders zu erwarten, gibt es Möglichkeiten, um von Gran Canaria nach La Palma zu gelangen, nämlich mit dem Schiff oder per Flugzeug. Diese Ausflüge sind sehr begehrt.